Thermostate
Infrarotheizungen
lassen sich genauso wie konventionelle Heizungssysteme zentral oder
raumweise mit fest installierten drahtgebundenen Raumthermostaten
regeln. Ergänzend dazu besteht die Möglichkeit, Infrarotheizungen auch
über einfache Steckdosenthermostate, mit Funkthermostaten oder aus der
Ferne mit einer App zu steuern. Beim Steckdosenthermostat wird die
Infrarotheizung in das Thermostat eingesteckt, welches wiederum in die
Steckdose gesteckt wird. Die Regelung per Funk besteht aus
Funkraumthermostat und Funkempfänger. Funkempfänger gibt es als
Steckdosenfunkempfänger (sie werden in die vorhandene Steckdose
gesteckt), Wandaufbauempfänger und Unterputzempfänger. Das Thermostat
selber kann sowohl mobil verwendet, als auch fest im Raum installiert
werden. Es folgt ein Überblick über die möglichen Varianten. Die
von uns geführten Steckdosenthermostate sind programmierbar. Für alle
Geräte benötigen Sie nur eine Steckdose im Raum. Der Thermo-Timer
verfügt über einen Temperatursensor, der sich an einem 1m langem Kabel
befindet. Somit kann das Thermostat auch hinter Möbeln oder in Ecken des
Raums in eine Steckdose gesteckt werden. Der Sensor wiederum wird so
gelegt, dass er die tatsächliche Raumtemperatur gut messen kann (mit
Abstand zu Wänden oder kalten Gegenständen). Das TS10 verfügt über einen
eingebauten Temperatursensor. Hier
erfolgt die Steuerung aller sich in einem Raum befindlichen
Infrarotheizungen zentral über ein Thermostat, das Aufputz montiert
wird. Hier muss der Elektriker entsprechend Leitungen über Putz verlegen
(die Kabel der Infrarotheizungen verlängern). Die Infrarotheizungen
werden dann an eine gemeinsame Leitung angeschlossen, die wiederum am
Thermostat endet. Dadurch werden alle Infrarotheizungen, die an dieses
Thermostat angeschlossen werden, gemeinsam geregelt. Um die Kabel zu
blenden, bietet sich hier auch die Montage von Kabelkanälen an. In
diesem Fall werden – wie bei der Aufputzmontage – ebenfalls alle am
Thermostat angeschlossenen Infrarotheizungen zentral über ein
Raumthermostat gesteuert. Hier muss der Elektriker entsprechend
Leitungen Unterputz verlegen. Es sind Stemmarbeiten notwendig. Diese
Variante bietet sich insbesondere bei Neubauten oder Sanierungen, bzw.
Umbauten an. Der große Vorteil ist, dass keinerlei Kabel sichtbar sind. TIP: Lassen
Sie in diesem Fall alle Infrarotheizungen auf einen geschlossenen
Stromkreis legen. Dieser sollte an einem separatem Zähler enden. Damit
haben Sie die Möglichkeit, wenn seitens des Stromlieferanten angeboten,
den deutlich günstigeren Heizstrom zu beantragen. Bei
dieser Variante können Sie die Infrarotheizungen mittels eines
Funkthermostats regeln. Der Funkempfänger wird in eine vorhandene
Steckdose gesteckt bzw. aufputz oder unterputz montiert. Funkthermostate
sind entweder analog oder digital und programmierbar. Als
Ergänzung dazu kann bei vielen Funkregelungen eine zentrale
Steuereinheit verwendet werden. Mit den sogenannten Smart Home Systemen
können die Infrarotheizungen aus der Ferne über das Internet (Computer,
App) geregelt werden. Diese Variante ist besonders für Ferien- und
Wochenendhäuser eine hervorragende Lösung. Bei Fragen zu Thermostaten stehen wir Ihnen gerne per Telefon, E-Mail oder auch persönlich zur Verfügung.Steckdosenthermostate
Drahtgebundene Raumthermostate (Aufputz)
Drahtgebundene Raumthermostate (Unterputz)
Funkraumthermostate